KOMPLEXITÄT MEISTERN, WERT ERKENNEN
STEUER­LICHE BEWER­TUNGS­ZWECKE
gemäß BeWG


Die steuerliche Bewertung von Immobilien ist ein komplexes Thema, das von verschiedenen Faktoren und rechtlichen Rahmen­bedingungen abhängt. 


Hier sind einige Schlüssel­elemente und Prozesse, die typischerweise in Deutschland beteiligt sind:


 

1. Gesetz­liche Grundlage

  • Die steuerliche Bewertung von Immobilien ist in Deutsch­land haupt­sächlich im Bewertungsgesetz (BewG) geregelt.

 

2. Zweck der Bewertung

  • Die steuerliche Bewertung kann für verschiedene Zwecke erforderlich sein, z.B. für die Erbschafts- und Schenkungs­steuer, die  Grund­erwerb­steuer, die Grundsteuer oder die Einkommenssteuer.

 

3. Bewertung durch das Finanzamt

  • Das Finanzamt führt oft eine vereinfachte Bewertung durch, aber die Eigentümer können durch Vorlage eines  Verkehrswertgutachtens nach §194 BauGB einen niedrigeren gemeinen Wert nachweisen.

 

4. Einschaltung von Sach­verständigen

  • Sachverständige, die nach DIN EN ISO/IEC 17024 zerti­fi­ziert sind, können beauftragt werden, um ein Verkehrs­wertgutachten zu erstellen, das bei der Finanz­verwaltung oder bei Finanzgerichten vorgelegt werden kann.

 

5. Besondere Bewertungs­situationen

  • In bestimmten Fällen, wie bei der Übertragung von Grund­besitz im Rahmen von Erbschaften oder Schenkun­gen, kann eine spezielle Bewertung erforderlich sein.

 

6. Kauf­­preis­­auf­teilungen & weitere spezielle Bewertungen

  • In bestimmten Situationen, wie bei der Aufteilung des Kaufpreises zwischen Grund und Boden oder bei der Vorsteueraufteilung bei Gebäuden, können weitere spezielle Bewertungen erforderlich sein.

 

Die steuerliche Bewertung von Immobilien erfordert eine gründliche Kenntnis der gesetzlichen Vorschriften und der aktuellen Marktsituation. 


In solchen komplexen oder umstrittenen Fällen ist es ratsam, die Dienste eines qualifizierten und zertifizierten Sach­verständi­gen in Anspruch zu nehmen.


Gerne unterstütze ich Sie dabei!

 



 
 
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